Über Uns

Der Kanu-Klub „Pirat“ Bergheim/Sieg, kurz KKP, wurde im Jahre 1926 in Troisdorf-Bergheim gegründet. Der furchteinflößende Name ist bis heute einmalig im Deutschen Kanu-Verband (DKV). Als Wettkampfsportarten werden Kanurennsport und Kanupolo ausgetragen. Doch auch der Kanuwandersport ist eine tragende Säule des Vereins. Unser Verein umfasst rund 200 Vereinsmitglieder, bestehend aus Jung und Alt.

Eines der größten Ziele unseres Vereins ist es, ein Gemeinschaftsgefühl zu wecken und damit den Sport erfolgreich auszuüben. Besonders wichtig dabei ist der Zusammenhalt über Generationen hinweg, die Jugendarbeit, das gemeinsame Wegstecken der ein oder anderen Niederlage und natürlich der Spaß am Kanusport.
So kommt neben dem Sport das soziale Vereinsleben natürlich auch nicht zu kurz. Es stehen jährlich verschiedene Veranstaltungen, wie die Teilnahme am Bergheimer Rosenmontagszug oder das Sommerfest, auf dem Programm.

Veranstaltungen

wann was wo www
25. - 26.09.2021 Kanupolo Ländervergleichskampf Glaubitz -
06. - 10.10.2021 Kanupolo Europameisterschaften Catania (Italien) -
Oktober 2021 Saisonabschluss Eschmarer See -
28.02.2022 Rosenmontagszug Troisdorf-Bergheim
Februar 2022 Jahreshauptversammlung Bootshaus Nachtigallenweg/Online -

Unser Vorstand

Bild 1. Vorsitzender

1. Vorsitzender
Klaus Heppelmann

Bild 2. Vorsitzender

2. Vorsitzende
Iris Lülsdorf

Bild Raphael

1. Geschäftsführer
Raphael Liß

Bild Tom

2. Geschäftsführer
Tom Ruloff

Bild Franz

1. Kassenwart
Felix Ludwig

Bild Ralf

2. Kassenwart
Ralf Kinzelmann

Bild Manfred

Materialwart
Manfred Onderka

Bild Jana

Pressewartin
Jana Gregulla

Bild Susann

Kanurennsportwartin
Susann Engels

Bild Kanuwanderwart

Kanuwanderwart
Martin Kröger

Bild Lea

Kanupolowartin
Lea Lülsdorf

Bild Jan

Jugendwart
Jan Wolf

Bild Hans-Gerd

1. Beisitzer
Hans-Gerd Werner

Bild Wolfgang

2. Beisitzer
Wolfgang Hoermann

Chronik

90 Jahre Erfolgsgeschichte für den Kanu-Klub „Pirat“


Eigentlich begann alles damit an, dass jemand die Idee zum Bau von Paddelbooten hatte...

chronik-bild

Die geographische Lage Bergheims zwischen der gewundenen Siegmündung und dem Rhein bringt es mit sich, dass seine Bewohner sich schon immer zum Wasser hingezogen fühlten und fühlen. So war es auch nicht verwunderlich, als junge Bergheimer mit handwerklichem Geschick daran gingen, diese Idee in die Tat umzusetzen. Damit war der Grundstein für den Kanu-Klub „Pirat“ Bergheim gelegt, auch wenn der Verein selbst erst später seine Geburtsstunde hatte.

Um genau zu sein, an einem Sonntag im Juni 1926. Da trafen sich 20 Männer - Johann Boss, Kaspar Schell, Konrad Breuer, Adolf Scholl, Heinrich Engels, Hans Siegberg, Johann Engels, Peter Siegberg, Johann Karp, Peter Stocksiefen, Josef Knipp, Jakob Walther, Heinrich Mundorf, Wilhelm Oepen, Christan Schneider, Johann Wipperfürth, Josef Siegberg, Johann Florin, Johann Schneider und Wilhelm Engels - zum Frühshoppen in der Gaststätte „Zur Linde“ in Bergheim und gründeten den ersten organisierten Wassersportverein in der weiteren Umgebung. Das zeigte sich schon in der Besetzung eines funktionskräftigen Vorstands.

Das alles unter dem Namen „Pirat“, zu dem es nur kam, weil ausgerechnet ein aktives Mitglied sein Boot auf diesen Namen getauft hatte. Bis heute ist der „Pirat“ einmalig im Deutschen Kanu-Verband (DKV). Die ersten aktiven Mitglieder zahlten damals 25 Rpfg. und durch die, laut Kassierer, immer pünktlich bezahlten Beiträge, konnte ein Jahr später eine Wachbaracke der französischen Besatzungsmacht erworben werden. Diese musste allerdings in Bonn-Rheindorf abgebaut und nach Bergheim transportiert werden. In Gemeinschaftsarbeit konnte das Holzhaus über den Rhein nach Bergheim gefahren werden, wo man am oberen Teil des Discholls, am heutigen Nachtigallen Weg, das Grundstück der Geschwister Schneider für 8,- RM pro Jahr pachtete und das 1. Bootshaus des Kanu-Klubs auf Pfählen in den Berg setzte. Dort steht auch heute noch, rund 90 Jahre nach dem Bau des ersten Boothauses, eins von mittlerweile zwei Heimen der Piraten. [...]


Den gesamten Artikel finden sie hier.

Unsere Bootshäuser

Bootshaus Nachtigallenweg

logo

Nachtigallenweg 37, 53844 Troisdorf


Das erste Bootshaus liegt seit der Gründung des Vereins in Troisdorf-Bergheim am Discholl, einem toten Siegarm direkt an der Mündung der Sieg zum Rhein. Die Grundmauern wurden 1952 gebaut, nachdem die alte Unterkunft der Piraten im 2. Weltkrieg zerstört wurde. Seitdem wurde das Bootshaus immer wieder erweitert. Seit 1986 besitzt die Fischereibruderschaft ein Fischereimuseum in einem Teil des Gebäudes.
Im Bootshaus befindet sich heute ein Restaurantbetrieb . Aus dem Restaurant heraus, kann aus den großen Panoramafenstern der schöne Discholl mit einem vor Anker liegendem Schiff der Fischereibruderschaft besichtigt werden. Die einladenden Sonnenterasse lockt mit einem bezaubernden Blick über den Siegarm.
Für die Kanuten befinden sich im Bootshaus Umkleiden, ein Kraftraum und Unterstellplätze für die Wanderboote. Auch das Vorstandszimmer ist in dem Gebäude untergebracht. Für die "Regionale 2010" wurde der Gebäudeteil der Fischereibruderschaft komplett um- und neugebaut.

Bootshaus Eschmarer See

logo

Im kleinen Feldchen, 53844 Troisdorf


Das zweite Bootshaus hat seinen Standort am Eschmarer See, einer alten Kiesgrube. Auf dem Eschmarer See trainieren die Rennsportler schon seit den 70er Jahren und seit den 90er Jahren auch die Kanupolosportler. Es gab schon in frühen Jahren ein Bootshaus aus Holz welches aber 1982 tragischerweise mitsamt Booten bis auf die Grundmauern abbrannte. Danach wurden die Boote in Überseecontainern gelagert, bis es Anfang dieses Jahrhunderts zum Bau eines neuen Bootshauses kam. Umbauarbeiten bzw. Erweiterungsarbeiten sind nach wie vor im Gange. 2014 konnte ein zweites Kanupolospielfeld angebracht und ein Steg rund um das erste Spielfeld errichtet werden.
Im Bootshaus befinden sich die Rennsport- und die Kanupoloboote. Zudem sind in dem Gebäude Umkleideräume, ein Versammlungsraum samt Bar und angrenzender Küche sowie Räume für die Jugend des Vereins. In den Nachbargebäuden sind sanitäre Anlagen, eine Werkstatt und Wandersportboote untergebracht. Im Bau befindet sich noch ein Kraftraum. Ein Teil des Gebäudes wird von einem Tauchverein verwendet, welcher im See dem Tauchsport nachgeht.